Aktuell

20.03.2023: Vielen Dank, Zirkus Enrico

Der kleine Zirkus Enrico, der derzeit neben dem Aldi gastiert, hat dem Emil-Sräga-Haus Freikarten geschenkt. So ist es möglich, dass die Bewohner*innen vom Logenplatz aus den akrobatischen Leistungen des Familienzirkusses zuschauen können. Wir freuen uns, dass die Heimbewohner*innen in diesen Genuss kommen können. Begleitet werden sie von Betreuungspersonal, soweit dies möglich ist – oder auch von Angehörigen.

Fazit nach dem ersten Besuch des Zirkusses: Absolut sehenswert. Ein Familienzirkus, in dem viel Aktobatik geboten wird. Hinzu kommt unter anderem Jonglage, Messerwerfer und Feuerschlucker. Auch ein Esel und ein Kamel waren einmal in der Manege zu sehen – und im nächsten Jahr soll es noch mehr Tiere geben, verspricht der Zirkus. Der Besuch eines Zirkusses weckt viele Erinnerungen und ermöglicht schöne Gespräche über frühere Erlebnisse. Jedesmal eine tolle Erfahrung.

Weitere Zirkustermine in Singen: http://circus-enrico.de/tournee-2022/

 


 

17.03.2023: Verabschiedung in den Ruhestand

Die eine bleibt uns noch etwas erhalten, die andere ist in den Ruhestand gegangen. Betreuungskraft Sharon Probst (links) probiert schon mal das Rentnerbänkle aus, doch sie bleibt zum Glück noch ein paar Monate im Emil-Sräga-Haus . Petra Serfas (rechts) dagegen wurde im März in den Ruhestand verabschiedet. Sie hat das Emil-Sräga-Haus mit aufgebaut. In 15 Jahren Tätigkeit im Pflegeheim der AWO hat sie viele Aufgaben übernommen, ist eingesprungen wenn Not an der Frau oder am Mann war. Ihr Engagement für die Kollegen, ihr verständnisvolles und schlichtendes Wesen hat sie stets zugunsten von Bewohnern und Belegschaft eingesetzt. Petra arbeitete als Betreuungskraft im Haus und war dafür verantwortlich, dass die Wäsche für die Bewohner stets am richtigen Ort landete. Auch im Betriebsrat setzte sie sich für die Belange der Mitarbeitenden ein. Vielen Dank für diesen außergewöhnlichen Einsatz. Besonders freuen wir uns, dass Petra auch weiterhin ins Haus kommen will und zum Beispiel das Betreuungsteam bei Ausflügen mit den Bewohnern unterstützen will.

 


 

27.02.2023: Närrischer Drehorgelspieler Manfred Seidler

Am Rosenmontag war Drehorgelspieler Manfred Seidler im Emil-Sräga-Haus zu Gast. Er zog von Familie zu Familie. Das Personal, das ihn begleitete, war verkleidet. Mit dem Ententanz, der Polonäse Blankenese – und dem Ohrwurm vom Pferd auf dem Flur war die Stimmung überall gleich fröhlich. Zum Teil sangen die Bewohner mit, schunkelten oder es gab gar eine Polonäse durch den Wohnbereich. Mit der Drehorgel wurden für kurze Zeit alle Hindernisse weggekurbelt – sei es Alter, Demenz oder sprachliche Barrieren. Alle waren sich einig: Musik verbindet, weckt schöne Erinnerungen – und Manfred Seidler soll unbedingt wieder kommen. Narri, narro.

 


 

20.02.2023: Viel Spaß mit Gesellschaftsspielen

Ob sie das Spiel noch wenden kann? Heimbewohnerin Auguste Döppner hat nur noch drei Steine auf dem Spielbrett. Ihr Gegner hat noch vier Steine. Das Mühle-Spiel bereitet nicht nur einer Person Freude. Bei einer Aktion auf Familie 2 im Emil-Sräga-Haus haben auch die Mitbewohnenden im Wohnbereich mitgefiebert. Beim aktiven Zuschauen werden Areale im Gehirn stimuliert, wie wenn man selbst spielen würde. Das Erklären der Spielregeln an Menschen, die das Spiel noch nicht kennen, stimuliert das bildhafte und das abstrakte Denken zugleich, also beide Gehirnhälften. Und, soviel sei hier verraten: Am Schluss hat Auguste Döppner dann noch noch gewonnen…


 

16.02.2023: Narri-Narro im Sräga-Haus

Jetzt ist Fasnet, Fasching, Karneval. Viele der Bewohner*innen des Emil-Sräga-Hauses waren früher an den närrischen Tagen mit einer Zunft unterwegs. Seien es die Poppele, die Schaflinger oder die Gerstensäcke. Das Personal gibt sich wieder viel Mühe, mit ihren Verkleidungen und Aktivierungen zum Thema Fasnacht das Thema in den Alltag aufzunehmen. Und natürlich gab es heute auch eine süße Überraschung für Bewohner und Personal.

Wie die Fasnet hier in der Region auch bei Demenz genutzt werden kann, um Erinnerungen zu wecken, lesen Sie in diesem Zeitungsartikel: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/fastnacht/leben-mit-demenz-wie-die-fasnacht-helfen-kann-erinnerungen-zu-wecken;art1369003,10728957

Einen Artikel, worauf bei Demenz mit dementiell veränderten Menschen zu achten ist, findet sich hier: https://die-pflegebibel.de/2017/02/24/fasching-mit-demenz/

 

Bild von Coleur auf https://pixabay.com

 


 

06.01.2023: Sternsinger im Emil-Sräga-Haus

Am 6. Januar besuchten uns die Sternsinger im Emil-Sräga-Haus. Dank des trockenen Wetters konnten die Heimbewohner des Emil-Sräga-Hauses die Kinder und Jugendlichen draußen genießen. Man hörte aus den Reihen der Bewohner Bemerkungen wie „Schön, wenn sich junge Menschen einsetzen“ oder auch „Das ist jedes Jahr wieder schön.“ Die Sternsinger hinterließen den jährlichen Segen „C+M+B 2023“, der sogleich über die Eingangstüren geklebt wurde. Auf Wunsch einiger Bewohner wurde der Segensaufkleber auch über den Türen ihrer Zimmer angebracht. Die Sternsinger helfen, so heißt es auf ihrem Informationszettel, in rund 100 Ländern mit den gesammelten Spenden, damit Kinder in Würde leben können. Mehr Informationen: https://www.sternsinger.de/

 


 

03.01.2023: Unser Hausmeister kommt im Fernsehen

Unser Hausmeister Franco Pancamo kommt am 10. Januar im Fernsehen:
Das Team des ZDF wurde aufgrund des folgenden Zeitungsartikels (in dem er als gute Seele des Emil-Sräga-Hauses beschrieben wird) auf ihn aufmerksam:
 

 


 

03.01.2023: Heiligabend 2022

An Heiligabend zogen die Betreuungskräfte Petra Serfas und Sharon Probst über die Wohnfamilie. Die Bewohner*innen wurden von Heimleiterin Katarzyna Antos, Interim-Pflegedienstleitung Jelana Rados Jurkic und der stellvertretenden Pflegedienstleitung beschenkt. An Heiligabend gab es auch einen Gottesdienst im Pavillion, den fast 30 Bewohner*innen besuchten. Er wurde von Violinistin Marti Schrür musikalisch umrahmt. Sie besuchte danach sogar noch einen Bewohner im Zimmer, der früher selbst Geige gespielt hat, aber dieses Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht am Gottesdienst teilnehmen konnte. So kam es zu einem kleinen Privat-Konzert im Zimmer des Bewohners.

   

 


 

23.12.2022: Warum arbeite ich gerne im Emil-Sräga-Haus?

Pflegefachkraft Ali Mir Yousef sagt dazu: „Es ist mir wichtig, eine gute Beziehung zu den Bewohner*innen zu haben. Und die Teamarbeit mit den Kolleg*innen ist mir wichtig. Beides läuft gut im Emil-Sräga-Haus. Darum arbeite ich gerne hier.

 


 

14.12.2022: Nikolaus im Emil-Sräga-Haus

Über verschiedene Aktionen rund um den Nikoklaus freuten sich die Bewohner*innen im Emil-Sräga-Haus, wie hier Veronika Meisert. Der Nikolaus war zu Besuch in allen Familien. Nikolausgedichte und Lieder wurden erzählt. Auch der Advent wird im Haus gefeiert und die Vorfreude auf Weihnachten steigt. An Heiligabend wird es einen Gottesdienst um 10 Uhr im Haus geben – speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse der Bewohner*innen des Emil-Sräga-Hauses. Es geht inhaltlich darin um die verschiedenen Krippenfiguren und wofür sie stehen. Als besonderer Höhepunkt wird Marti Schrür dabei sein und den Gottesdienst auf der Violine begleiten.

 


 

13.12.22: Zwickts Mi & Betty 

Eine schöne Überraschung für viele der Bewohner*innen im Emil-Sräga-Haus: Zwischen Nikolaus und Heiligabend hat sich die Band „Zwickts Mi & Betty“ wieder die Zeit genommen, uns zu besuchen. Mit Akkordeon, Gitarre, Keyboard, Cajon und Panflöte zogen die vier über alle Wohnbereiche: Dies sind Georg Schad (Gitarre), Hubert Muck (Cajon), Dieter Laib (Keyboard). Und natürlich die Frau, die im Namen der Band extra erwähnt wird: Betty Weisz. Sie hatten unter anderem ein Weihnachtslieder-Medley dabei, erfüllten aber auch Wünsche. Etwa den „Bajazzo“, den eine Bewohnerin sehr liebt. Zwei Bewohnerinnen waren von der Musik so angetan, dass sie nach dem Auftritt in ihrem Wohnbereich noch nicht genug hatten – und die Band auf die nächste Seniorenfamilie begleiteten. Es gelang den Musikern und Sängern, Erinnerungen bei den Seniorinnen und Senioren zu wecken. Viele sangen mit und klatschten im Rhythmus.

      

 

   

 


 

 

12.12.2022: Katholische Gottesdienste im Emil-Sräga-Haus

Wir freuen uns, dass Pfarrer Bernhard Knobelspies im Emil-Sräga-Haus regelmäßig katholische Gottesdienste anbietet. Wir schätzen ihn als aufmerksamen Seelsorger. Er kommt frühzeitig, begrüßt jeden einzelnen am Gottesdienst teilnehmenden persönlich – und am Schluss verabschiedet er sich auch bei allen persönlich. Dadurch fühlt man sich gesehen und wahrgenommen. Heimbewohnerin Sofie Käser sagte nach der letzten Messe: „Mir gefällt, dass der Pfarrer so natürlich ist.“ Die Ansprache sei lebensnah und zugleich bodenständig. Außerdem habe sie die Atmosphäre und die Adventslieder sehr genossen, so die Bewohnerin.
Link: https://www.kath-singen.de/ueber-uns/seelsorge-team/detail/person/id/7925-bernhard-knobelspies/?cb-id=12236105

 


 

12.12.2022: Adventskalender

Eine schöne Aufmerksamkeit der Leitung des Emil-Sräga-Hauses fanden alle Mitarbeiter*innen. Jede/r wurde mit einem Adventskalender beschenkt. Damit wird der Advent versüßt. So macht das Arbeiten gleich noch mehr Spaß. Vielen Dank von den Mitarbeiter*innen.

 


 

08.12.2022: Interview mit der neuen stellvertretenden Pflegedienstleitung Susanne Müller


Herzlich willkommen, Frau Müller. Was sind Ihre Hauptaufgaben im Haus?
Ich bin stellvertretende Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte, Praxisanleiterin, Hygienebeauftragte und Sicherheitsbeauftragte.

Wie würden Sie Ihren Charakter beschreiben?
Ich bin ein offener Mensch. Ich weiß, was ich will, bin aber auch kritikfähig. Ich kann gut mit Menschen umgehen und finde einen guten Umgang mit Mitarbeitern und Bewohnern wichtig. Im Emil-Sräga-Haus will ich am positiven Klima mitarbeiten .

Worauf freuen Sie sich am meisten?
Auf den Kontakt zu Mitarbeitern. Das gemeinsame Arbeiten und gemeinsam Vorgaben umzusetzen.

Gefällt Ihnen im Emil-Sräga-Haus etwas besonders gut?
Die Wohnart als Seniorenfamilien. Ich habe mich gleich von Anfang an wohl gefühlt. Von den Kollegen habe ich einige schon vorher gekannt. Es gab bis jetzt viele positive Begegnungen.

 


 

01.12.2022: Frohe Adventszeit

Weihnachten kommt näher – und im Emil-Sräga-Haus wird fleißig gebastelt. Betreuungskraft Sharon Probst und Heimbewohnerin Isolde Eggert präsentieren einen Weihnachtsstern. Frohe Adventszeit…

 


 

29.11.2022: Erster Advent bei den Gartenfreunden

Bei den „Gartenfreunden“ geht es zur Zeit auch adventlich zu. Beim Thema „Neonlicht und Kerzenschein“, bei Liedern und Punsch haben die Bewohner Gestecke und Adventstabletts gestaltet und geschmückt. „Die Stimmung war romantisch“, sagte eine Bewohnerin. Auch Heimbewohnerin Ingrid Zoll-Thybussek ist hier ganz konzentriert bei der Sache. Besinnliche Adventszeit.

 


 

29.11.2022: Basteln für das neue Jahr

Damit fängt das neue Jahr bestimmt gut an. Isolde Eggert und Auguste Döppner basteln für das neue Jahr gemeinsam mit den Betreuungskräften Irmgard Weggler und Hanni Hassfeld. Die beiden Betreuungskräfte, die über die Neujahrsfeiertage Dienst haben, haben sich einige Überraschungen für die Bewohner*innen ausgedacht. Na dann, guten Rutsch!

 


 

24.11.2022: Wenn jung und alt zusammen feiern, ist das immer besonders schön.

Betreuungskraft Irmgard Weggler hat mit ihrem Sräga-Garten bereits viel Erfahrung damit, die Generationen zusammenzubringen. Am Martinstag hat sie nun wieder den Kindergarten Sankt Martin eingeladen. Die Kinder haben die Sankt-Martins-Geschichte vorgespielt. Für die Senior*innen im Emil-Sräga-Haus war es ein besonderer Anlass: Hinaus gehen, die Kälte spüren, die Finger am Punsch wärmen, den Kindern mit ihrer Lebensfreude zuschauen – und dabei selbst auftanken und gestärkt wieder zurück in den Alltag gehen. Vielen Dank an Irmgard Weggler und die Kinder der KiTa St. Martin.

Natürlich gehört auch das Sankt-Martins-Lied zu einer solchen Veranstaltung. Es erzählt die Geschichte des freigiebigen Martins:

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind sein Ross, das trug ihn fort geschwind Sankt Martin ritt mit leichtem Mut Sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann hatt‘ Kleider nicht, hatt‘ Lumpen an Oh, helft mir doch in meiner Not Sonst ist der bittre Frost mein Tod.

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an Sein Ross stand still beim armen Mann Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.

Quelle des Martinslieds: https://rp-online.de/kultur/musik/st-martin-2022-martins-lied-text-zum-mitsingen-fuer-matinsumzug_aid-12561275

Quelle des Themenbildes (Kind mit Laterne): https://pixabay.com/de/

 


 

18.11.2022: 10-jähriges Jubiläum

2012 ist schon ganz schön lange her. Damals verunglückte das Passagierschiff „Costa Concordia“. Bundespräsident Christian Wulff wurde von Joachim Gauck abgelöst. Der Popstar Withney Houston starb. Und Mercy kam zu uns ins Emil-Sräga-Haus. Mercy Müller bereichert uns nun als Präsenzkraft seit zehn Jahren im Haus Süd. Vielen Dank für den nicht selbstverständlichen jahrelangen Einsatz.

 


 

15.11.2022: Interview mit der Interim-Pflegedienstleitung Frau Rados Jurkic.

Herzlich willkommen, Frau Rados Jurkic. Wer sind Sie?
Ich bin Fr. Rados Jurkic Jelena, Ihre neue Interim Pflegedienstleitung, seit dem 01.11.2022 im Emil-Sräga-Haus bei der AWO tätig.

Woher kommen Sie?
Ich bin im Oktober aus dem Landkreis Ansbach (Bayern) nach Gottmadingen umgezogen und habe mir ein neues Zuhause gesucht. Ich nenne meine Arbeitsstelle auch „Zuhause“, weil mir die Bewohner und Mitarbeiter sehr wichtig sind und sie für mich wie meine zweite Familie sind.

Was ist ihr Hintergrund?
Ich komme ursprünglich aus Kroatien, bin seit dem 01.06.2016 in Deutschland als Gesundheits – und Krankenpflegerin tätig. Ich habe die Weiterbildung zur Einrichtungsleitung in Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft in Würzburg erfolgreich absolviert – und war im „Haus der Betreuung und Pflege Aurach“ als Einrichtungs- und Pflegedienstleitung tätig.

Worauf freuen Sie sich besonders?
Ich freue mich, in diesem familiären Umfeld zu arbeiten, und freue mich natürlich auch auf die neuen Herausforderungen als Interim-Pflegedienstleitung.

 


 

14.11.2022: Herzlich willkommen!

Im November ist Greta Filipi neu zu unserem Team im Emil-Sräga-Haus gestoßen. Sie stammt aus Albanien und ist gelernte Krankenschwester. Sie arbeitet als Praktikantin bei uns und möchte ihre Anerkennung absolvieren, um als Pflegefachkraft arbeiten zu können. Das Team des Emil-Sräga-Hauses wird immer wieder bereichert durch Mitarbeitende aus anderen Ländern und Kulturen. Wir freuen uns auf die Impulse, die Greta Filipi mit ihrem albanischen Hintergrund ins Team einbringen wird. Herzlich willkommen im Emil-Sräga-Haus.

 


 

14.11.2022: Fünfjähriges Jubiläum

Viel Grund zum Lachen haben Teresa Spera und Heimleiterin Katarzyna Antos. Teresa Spera blickt auf fünf Jahre Tätigkeit in den Seniorenfamilien des Emil-Sräga-Hauses zurück. Neben vielen berührenden Begegnungen und Erfahrungen ist offensichtlich auch der Humor nicht zu kurz gekommen – und es gibt so manche fröhliche Anekdote zu erzählen. Hoffentlich hat Teresa Spera bei ihrer weiteren Tätigkeit im Sräga-Haus noch viele Gründe zum Lachen.

 


 

14.11.2022: Willkommen im Team!

Einen Beruf mit Zukunft können die Auszubildenden im Emil-Sräga-Haus lernen. Ines Ierace (17) hat sich dazu entschieden, Altenpflegehelferin zu werden. Wir freuen uns, sie in unserem Team begrüßen zu dürfen. Wir geben unser Bestes, damit sie bei uns im Haus einen qualitativ hochwertigen praktischen Teil ihrer Ausbildung erlebt. Mit einem Blumenstrauß wünscht ihr hier Heimleiterin Katarzyna Antos einen guten Start in ihre verantwortungsvolle Aufgabe.

 


 

07.11.2022: Kegelbahn für das Emil-Sräga-Haus

Der Südkurier hat kürzlich über die Kegelbahn des Emil-Sräga-Hauses berichtet. Eine Idee von Betreuungskraft Hanni Hassfeld hat hier Gestalt gewonnen. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass jetzt im Sräga-Haus bei vielen Gelegenheiten gekegelt werden kann. Wir bedanken uns auch bei allen Angehörigen, die durch eine Spende dazu beigetragen haben, diese tolle Kegelbahn anzuschaffen:

https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/mit-kegeln-glueckliche-momente-schaffen-wie-eine-mobile-kegelstation-die-erinnerungen-ankurbelt;art372458,11349897

Bild: Die Betreuungskräfte Hanni Hassfeld (links) und Karin Strehle (rechts) ermutigen Heimbewohnerin Gertrud Klein zum Kegeln. Die mobile Kegelbahn ist eine durch Spenden von Angehörigen erworbene neue Errungenschaft des Emil-Sräga-Hauses und erfreut sich bei den Heimbewohnern größter Beliebtheit.

 


 

07.11.2022: Besuch von Flocki

Flocki heißt der Hund von Wohnbereichsleitung Katrin Graf. Wenn sie ihren Malteser zur Arbeit ins Emil-Sräga-Haus mitbringt, sind viele Bewohner*innen entzückt über den agilen Vierbeiner. Eine, die sich freut, ist Waltraud Wallkam. Der Malteser darf dann schon mal auf ihren Schoß. Frau Wallkam genießt es, ihm durch das weiche Fell zu streichen. Und da die Bewohnerin früher auch Hunde hatte, fallen ihr auch immer lustige Geschichten ein, die sie rund um den Hund gerne erzählt.

 


 

07.11.2022: Oldtimer zu Besuch

Das war ein Dröhnen und Knattern im Innenhof. Die Freunde historischer Motorfahrzeuge Hegau-Bodensee (FhM) waren zu Besuch im Emil-Sräga-Haus. Und auch das Oldtimermuseum Engen fuhr mit einigen Fahrzeugen vor. Die Fahrzeuge aus dem letzten Jahrhundert weckten viele Erinnerungen bei den Heimbewohner*innen. „Sowas kenne ich auch“, sagte ein Bewohner. Ein anderer Heimbewohner erzählte von der Zeit, in der er früher bei VW gearbeitet hat. Noch am Tag danach haben Angehörige gesagt, wie schön sie die Veranstaltung gefunden haben.
Hier eine Beschreibung der Fahrzeuge des Fahrzeugmuseums Engen:

  • Der rote Fiat 500 R gehört Patrick Lauer, 24PS, Baujahr 1972.
  • Der gelbe Fiat 500 L gehört Hermann Lauer, 24 PS, Baujahr 1972.
  • Der gelbe VW Käfer gehört Thomas Roscher, VW 1200 L, 34 PS, Baujahr 1975. Thomas Roscher sagt dazu: „Den Wagen kaufte mein Großvater 1976 als Neuwagen und seitdem ist der VW im Familienbesitz. Die Farbe (original): Rallyegelb
  • Die HAKOrette RG mit dazugehörigem Ackerwagen gehört Markus Roscher, Baujahr 1963 (Ackerwagen Baujahr 1962), 148 ccm Hubraum, 6 PS. Die Hakorette ist ein Einachsschlepper und ein universelles landwirtschaftliches Gerät, das neben des Ziehens des Ackerwagens mit den entsprechenden Anbauteilen auch für viele andere landwirtschaftliche Aufgaben eingesetzt werden kann. Gebaut wurde die HAKOrette von der Fa. HAKO Hans Koch und Sohn, Bad Oldesloe. Bei der Restaurierung wurde darauf geachtet, den originalen Zustand möglichst beizubehalten.

Siehe auch:
http://oldtimermuseum-engen.de/
https://oldtimer-singen-hegau.jimdofree.com/

 

 


 

24.10.2022: Positives Fazit nach erster Woche

Frau Joana Coelho Leite hat als frisch ausgebildete Altenpflegehelferin im Emil-Sräga-Haus angefangen. Ihr Fazit nach der ersten Woche: „Mir gefällt es, dass es hier Seniorenfamilien gibt. Die Bewohner*innen sind dadurch immer in Gruppen zusammen. Auch ich als Mitarbeiterin erlebe, dass ich nie allein bin. Die Mitarbeiter*innen sind alle nett und haben mir geholfen.“

 


 

24.10.2022: Gut gerüstet für Notfälle

In diesen Tagen finden im Emil-Sräga-Haus die regelmäßigen Erste-Hilfe-Schulungen fürs Personal statt. Hier auf den Bildern ist zu sehen, wie Wolfram Fehrle (Johanniter) gemeinsam mit Präsenzkraft Celik Abduloski vorführt, wozu man ein Dreieckstuch alles verwenden kann. Gemeinsam transportieren sie Präsenzkraft Beate Hamburger. Auf dem anderen Bild ist zu sehen, wie der Referent Altenpflegehelferin Joana Coelho Leite zeigt, wie die Herzdruckmassage funktioniert. Bleibt zu hoffen, dass solche Notfälle möglichst nie auftreten. Und wenn doch, sind die Mitarbeiter*innen nun wieder auf dem neuesten Stand.

  

 

 

 

 

 


 

21.10.2022: Zwickt‘ s Mi & Betty

Jetzt hat es endlich wieder geklappt. Die Band „Zwickt‘ s Mi & Betty“ ist schon seit vielen Jahren immer wieder zu Gast im Emil-Sräga-Haus. Außer „Betty“ gehören zur Band noch Dieter Laib, Hubert Muck und Frontmann Georg Schad. Im Sommer war wieder ein Konzert bei uns in der Freiburgerstraße angesagt – aber leider musste es wegen des schlechten Wetters abgesagt werden. Jetzt im Oktober reiste die Band wieder an – und diesmal klappte es. Knapp anderthalb Stunden sorgten „Zwickt‘ s Mi & Betty“ für Stimmung bei Bewohner*innen, Angehörigen und Besucher*innen vom benachbarten betreuten Wohnen. Es ist schwierig, einen Höhepunkt zu benennen: Das Solo von Dieter Laib am Schluss mit dem Saxophon hat alle sehr berührt. Gänsehautmomente bescherte auch Bettys Panflöten-Solo von „The Rose“. Oder die Heimbewohnerin, die den Schlager „Bajazzo“ liebt – und dieses sehnsüchtige Lied gemeinsam mit der Gruppe vorgesungen hat. Auch das anschließende Vesper mit Betreuungskraft Hanni Hassfeld und Heimleiterin Katarzyna Antos machte deutlich, wie sehr der Auftritt der Musiker im Emil-Sräga-Haus geschätzt wird. Aber das Beste ist: Im Dezember kommt „Zwickt‘ s Mi & Betty“ wieder, zieht von Seniorenfamilie zu Seniorenfamilie. Sie werden Adventslieder dabei haben und für die Bewohner*innen ein Wunschkonzert anbieten.

   

  

 


 

18.10.2022: Fünf Jahre im Sräga-Haus

Vielen Dank, Katrin Graf für fünf Jahre Einsatz im Emil-Sräga-Haus. Die fünf Jahre waren sicher nicht immer leicht. Schon alleine, wenn man bedenkt, dass die Hälfte von diesen Jahren unter Coronabedingungen oft alles andere als normal waren. Umso schöner, dass Wohnfamilienleitung Katrin Graf sagen kann: „Mir gefällt die familiäre Struktur hier im Haus, sowie die Zusammenarbeit mit den Arbeitskolleg*innen, der Verwaltung und Heimleitung.“

 


 

14.10.2022: Basteln & Stempeln

Die Tage werden kürzer. Aber es gibt auch schöne Dinge, die man im Haus machen kann. Betreuungskraft Karin Strehle bastelt hier mit den Bewohner*innen auf Seniorenfamilie 3 des Emil-Sräga-Hauses. Hier stempeln gerade auf Briefumschlägen die Heimbewohner*innen (von links nach rechts) Edeltraud Jelin, Gertrud Klein, Brigitte Seyser und Karl Schäfer. Hierbei wird zum Beispiel die Feinmotorik trainiert. Und: Auch Erinnerungen werden angekurbelt – wer erinnert sich nicht gerne an frühere Zeiten, in denen der Briefträger noch jeden einzelnen Brief in der Amtsstube der Post abgestempelt hat…

 


 

04.10.2022: Körbeltalexpress zu Gast im Emil-Sräga-Haus

Der Körbeltalexpress war wieder zu Gast im Emil-Sräga-Haus. Die Musiker aus Tengen-Büßlingen sind eine Abordnung des dortigen Männergesangsvereins. Immer wieder einmal treten sie auch in Senioreneinrichtungen auf, um den Gästen und Senioren eine Freude zu machen. Rund 50 Bewohner haben dem Konzert der Musiker gelauscht. Die meisten von ihnen haben sich im Innenhof versammelt. Auch Gäste vom benachbarten Betreuten Wohnen haben sich dazu gesellt. Angehörige haben das Musikerlebnis ebenfalls genossen. Die Bewohner sind mitgegangen und waren fröhlich dabei, berichtet Hanni Hassfeld, Betreuungskraft im Sräge-Haus. Noch ein besonderes Bonbon: Das Konzert fand an einem wolkenverhangenen Tag statt und man wusste nicht, wie sich das Wetter entwickelt: Pünktlich zum Auftritt des Körbeltalexpress haben sich die Wolken verzogen. Die Musiker haben nicht nur die Sonne im Herzen der Bewohner leuchten lassen. Auch vom Himmel bekamen sie so manchen Sonnenstrahl ab.

 


 

 

16.09.2022: Herzlich willkommen im Team!

Das Team des Emil-Sräga-Hauses freut sich über die Verstärkung ab dem 15.09.2022:  Heimleitung Frau Antos (links) begrüßt Frau Armie Schneider, frisch ausgebildete Altenpflegerhelferin, in der Einrichtung. Wir wünschen Ihnen einen guten Start! Herzlich willkommen im Team 😊

 


 

13.09.2022: 10-jähriges Dienstjubiläum

Frau Corinna Feininger (stellv. Heimleitung/ Pflegedienstleitung) links und Jennifer Speck (stellv. Pflegedienstleitung) rechts gratulieren Frau Margot Bühler (Mitte) ganz herzlich zum 10- jährigen Betriebsjubiläum. Schön, dass Sie uns, liebe Frau Bühler, als Präsenzkraft schon so lange die Treue halten.

 


 

30.08.2022: Singkreis

Der Singkreis der AWO Seniorenwohnanlage Freiburgerstraße traf sich während des Sommers jeden Montag im Hof des Emil-Sräga-Hauses vor dem Pavillion. Mit der Zeit gesellten sich immer mehr Heimbewohner und -bewohnerinnen des Emil-Sräga-Hauses dazu. So hat sich der Singkreis während der letzten Wochen zu einer Gruppe entwickelt, die diese Woche etwa zur Hälfte aus Heimbewohnern und -bewohnerinnen des Emil-Sräga-Hauses bestand.

 


 

19.08.2022: Alle neune“


Heimbewohner Ekkehard Rohrer freut sich. Eben hat er alle neun Kegel der transportablen Kegelbahn im Hof des Emil-Sräga-Hauses getroffen. Betreuungskraft Hanni Hassfeld hat die Kegelbahn mit Unterstützung von Angehörigen für das Emil-Sräga-Haus erworben. Diese Woche hat sie die Bahn wieder im Hof aufgebaut. Und spontan ist eine unterhaltsame Kegelrunde entstanden, bei der viele Bewohner teilnehmen konnten. Kegeln ist oft mit der Biographie der Bewohner verknüpft – und wenn jemand die Kugel in die Hand nimmt, kann das schon Erinnerungen wecken.

 


 

16.08.2022: Tierischer Besuch

Golden Retriever Gino ist ein gern gesehener Gast im Emil-Sräga-Haus. Der Hund gehört Präsenzkraft Beate Hamburger. Sie berichtet von vielen guten Erfahrungen, die viele Bewohner mit Gino gemacht haben. Ein Beispiel: „Ein Bewohner hat immer wieder geschrien. Wenn sich der Hund hin gelegt hat, ist der Bewohner ruhig geworden“, erzählt Beate Hamburger. Mit der Zeit seien Bewohner und Hund richtige Freude geworden. Wenn Gino dabei war, habe er sich immer gleich zu Füßen des betroffenen Bewohners gelegt. Wir freuen uns über Ginos Besuche und freuen uns auf noch viele schöne gemeinsame Stunden mit ihm.

 


 

04.08.2022: Veranstaltung im August

 


 

04.08.2022: AWO-Mitarbeiter und Autor liest aus seinen Demenz-Vorlesebüchern

Im Rahmen des Sommerprogramms der Stadt Tengen liest Autor Uli Zeller im katholischen Pfarrheim aus seinen Büchern vor. Umsatz aus dem Buchverkauf wird an die Caritas gespendet und kommt Menschen zugute, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden.

Die alte Dame ist aufgeregt. Sie steht an der Türe. „Ich will heim“, sagt sie. Und dies, obwohl sie sich in dem Haus befindet, in dem sie seit 30 Jahren lebt. Die betroffene Frau leidet an einer Demenz, wie etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland. Dass sie sich nicht zuhause fühlt, kann damit zusammen hängen, dass sie in ihrer Kindheit an einem ganz anderen Ort gelebt hat. In ihrer Demenz kann sie sich nun vielleicht besser an den Sehnsuchtsort ihrer ersten Lebensjahre erinnern, als an ihren jetzigen Wohnort. „Diskutieren bringt in solchen Situationen nichts. Es ist viel besser, den Betroffenen auf Gefühlsebene zu begegnen. Auch wenn das natürlich nicht immer so einfach ist. Vielleicht kann man sie auch ablenken oder an schöne Erlebnisse erinnern“, rät Uli Zeller. Eine von vielen Ideen, die der Demenz-Autor und langjährige Mitarbeiter des Emil-Sräga-Hauses am Rande seiner Lesungen weitergibt. Patentlösungen gebe es in diesem Bereich ohnehin keine, so Zeller. Viel mehr müsse man die Biographie der betroffenen Person einbeziehen – und könne sein Gegenüber dann vielleicht damit abholen.

Ein Schlüssel zur Vergangenheit sind Geschichten. Geschichten über Ereignisse von früher. So hat Zeller ein Vorlesebuch über die 50er-Jahre geschrieben, in dem Zeitzeugen vom „Wunder von Bern“, vom Volksaufstand in der DDR oder von ihrem ersten Fernsehapparat erzählen. Episoden, die an der Banalität des normalen Alltags anknüpfen und den Bogen zum großen Weltgeschehen spannen. Ein weiteres Vorlesebuch Zellers hat den Titel „Frau Schmitt fährt mit“ und enthält Urlaubsgeschichten. In einem anderen Vorlesebuch befinden sich lauter Geburtstagsgeschichten. Ob fröhlich, nachdenklich oder unterhaltsam – Zellers Geschichten helfen oft, den Alltag mit Menschen mit Demenz besser zu meistern. Bei jeder Geschichte befinden sich auch praktische Aktivierungstipps und Gesprächsimpulse. Insgesamt hat Uli Zeller elf Bücher geschrieben. Die meisten davon sind Vorlesebücher für Menschen mit Demenz. Es gibt von ihm aber auch Ratgeber für beruflich oder privat Betreuende. Der gesamte Umsatz aus dem Buchverkauf nach der Lesung im Pfarrheim wird an die Caritas gespendet und kommt Menschen zugute, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden. Alle Bücher von Uli Zeller hier: t1p.de/BestZeller

Termin & Ort: Dienstag, 9.8. von 19 bis 20 Uhr. Katholisches Pfarrheim Tengen. Keine Anmeldung erforderlich.


 

02.08.2022: Wir freuen uns über Verstärkung

Das Team des Emil-Sräga-Hauses freut sich über die Verstärkung ab dem 01.08.2022: Heimleitung Frau Antos (rechts) begrüßt Frau Oboladze Nino als Präsenzkraft und Frau Tsutskiridze Rusudan als Pflegehelferin. Wir wünschen Ihnen einen guten Start! Herzlich willkommen im Team 😊

 


 

01.08.2022: „Ich arbeite gern im Emil-Sräga-Haus“

„Ich arbeite gern im Emil-Sräga-Haus“, sagt Celik Abduloski, der als Präsenzkraft auf Familie 1 tätig ist. „Ich arbeite gerne für die Senioren, die im Emil-Sräga-Haus leben. Ich helfe gerne und will ihnen etwas Gutes tun. Sie geben mir auch viel zurück. Wenn ich ihnen zuhöre, kann ich viel von ihnen lernen.“
Mehr hat er in einem Artikel im SÜDKURIER verraten: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/andere-kulturen-haben-einen-anderen-blick-auf-demenz;art372458,11063303

 


 

16.07.2022: Jubiläum

Frau Antos (Heimleiterin) gratulierte Frau Petra Blender zum 10-jährigen Betriebsjubiläum. Schön, dass Sie uns, liebe Frau Blender, als Verwaltungskraft so lange schon die Treue halten.

 


 

11.07.2022: Musikalische Weltreise: Ein Nachmittag mit Heidi Hedtmann

Aus dem Sauerland kam sie und tourte durch Singen: Heidi Hedtmann trat im Innenhof des Emil-Sräga-Hauses auf. Doch es blieb nicht bei den 20 Bewohnern, die zuhörten. Angehörige kamen hinzu. Hinter den Fenstern des Emil-Sräga-Hauses konnten auch Bewohner in den Zimmern dem Konzert folgen. Vom Balkon des benachbarten betreuten Wohnen waren Bravo-Rufe zu hören. „Was könnte schöner sein als Ruhm und Geld?“, fragte die Sängerin. Und sie antwortete: „Ein Nachmittag bei euch in Singen.“ Und so nahmen es dann auch die Bewohner wahr: Sie schunkelten, bewegten die Arme im Takt und sangen zum Teil auch mit. Die musikalische Reise führte zu den Nordseewellen, nach Italien, Griechenland und England. Aber auch an den Wolfgangsee, ins Wachauerlandl und nach Wien. Die Senioren freuten sich über Schlager von Heintje, Nana Mouscuri und Udo Jürgens. Und die Sängerin stellte fest: „Sie wohnen ja in einer schönen Gegend hier.“ Darauf antwortete eine Bewohnerin: „Ja, wir wohnen im Urlaub.“ Nach dem Konzert kam die Sängerin noch mit den Zuhörern ins entspannte Gespräch. In der Corona-Zeit hätten Heidi Hedtmann die Berührungen gefehlt, sagt sie. Eine blinde Bewohnerin habe heute besonders aufmerksam reagiert, als sie das Dirndl der Sängerin berühren durfte. Und Heidi Hedtmann muss es wissen. Die jodelnde Stimme aus dem Sauerland ist eigentlich Ergotherapeutin und arbeitete bis zum musikalischem Durchbruch im sozialen Dienst eines Seniorenheims. Mehr Infos: http://heidi-hedtmann.de/intro.php

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

20.06.2022: „Wer hat die Nummer 48?“

Eine schöne Abwechslung: Am Nachmittag des Feiertags spielte Sharon Probst im Pavillon des AWO Pflegeheims Emil-Sräga-Haus in Singen Bingo mit den Bewohnern. Es war schön zu beobachten, wie Bewohner ihre Nebensitzer dabei unterstützten, die richtige Zahl auf ihrem Block zu finden.
Viel Freude am gemeinsamen Bingo spielen haben die Heimbewohnerinnen Ingeborg Hoffmann und Brigitte Seyser. Die Aktion im Pavillon ist genau die richtige Abwechslung am Nachmittag von Fronleichnam.
Ob auch die richtigen Zahlen von Heimbewohnerin Wilhelmine Wenzel dabei sind? Aufmerksam hören die Bewohner, welche Nummern gelesen werden – und wer wird am Schluss wohl der Sieger sein?

 

14.06.2022: Singkreis erfreut Bewohner*innen

Der Singkreis der AWO Seniorenwohnanlage Freiburgerstraße traf sich am Montag im Hof des Emil-Sräga-Hauses. Sie sangen viele fröhliche Lieder, teils im Kanon. Viele Heimbewohner*innen, die zum Morgenspaziergang auf dem Hof unterwegs waren, summten gleich mit oder stimmten mit ein. Das Betreuungspersonal des Emil-Sräga-Hauses öffnete die Fenster im südlichen Hausteil, sodass auch Bewohner, die in den Zimmern waren, ihre Freude an den Volksliedern hatten. Birgit Weber von der Seniorenwohnanlage leitet den Singkreis. Sie erläuterte, dass es die Gruppe in wechselnden Formationen seit 30 Jahren gebe. Uns bleibt die Hoffnung, dass die Damen aus dem Nachbarhaus bald wieder zu uns zum Singen kommen.

 

08.06.2022: Veranstaltungen im Juli 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.06.2022: Veranstaltungen im Juni 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.05.2022 Heimleiterin

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Katarzyna Antos. Seit dem 1. Mai 2022 bin ich  für unsere BewohnerInnen und Mitarbeitenden als Heimleiterin im Emil-Sräga-Haus.

06.02.2022 Geburtstag 108 Jahre

Am Sonntag, den 6.02.2022 feierten wir im Emil-Sräga-Haus den 108sten Geburtstag von Frau F. F.! Die Mitarbeitenden zu zusätzlichen Betreuung nach §43b hatten für diesen Tag eine schöne Geburtstagfeier geplant mit Musik, Gedichten. Frau F. wünschte sich eine original Dresdner Eierschecke (Kuchen). Eine Kollegin (auch aus Dresden) erklärte sich gerne bereit diesen Kuchen zu backen. Blumengrüße gab es von der Heimleitung. Auch der OB von Singen schickte eine wunderschöne Orchidee und eine Glückwunschschreiben der Stadt Singen.

15.01.2022 Vorbereitungen für Fasnet

Der Christbaum im Hof des Emil-Sräga-Hauses wurde schon zum Narrenbaum gestutzt. Und auch beim Basteln in den Wohnfamilien kommt langsam Fasnachtsstimmung auf. Masken, Clowns und gemeinsames Verkleiden macht Spaß und weckt oft Erinnerungen an früher.

28.12.2021 Basten für Neujahr

„Coronabedingt findet derzeit im Emil-Sräga-Haus keine Bastelrunde statt, bei der Bewohner aus verschiedenen Wohnbereichen gemischt werden. Im kleinen Rahmen auf den Wohnbereichen haben die Bewohner fleißig gebastelt und für Sylvester und Neujahr sehr einfallsreiche Dekoration hergestellt.“

15.09.2021 Impfung

Aller guten Dinge sind drei – Drittimpfung im Sräga-Haus

Das Emil-Sräga-Haus gehörte zu den ersten im Kreis, die ein Impfteam für die Drittimpfung ins Haus holen konnten. Leider ist dieses Glück nicht allen Heimen im Landkreis vergönnt, da das Kreisimpfzentrum inzwischen geschlossen hat und die Hausärzte fürs Impfen zuständig sind. Ein mobiles Impfteam des Kreiszimpfzentrums (KIZ) in Singen war wieder im Haus zu Gast. Jetzt wohl zum letzten Mal in dieser Form.

Stefanie Matzner, mobile Impfteamkoordinatorin des KIZ Singen, erklärt: „Wir haben jetzt ein anderes Problem als bei den Erstimpfungen Anfang des Jahres. Damals war der Impfstoff knapp. Jetzt wird die Zeit knapp.“ Damals – an Sylvester – war das Emil-Sräga-Haus sogar die erste Einrichtung im Landkreis, die gegen Corona von einem Impfteam durchgeimpft wurde. Dominik Eisermann, Heimleiter des Emil-Sräga-Hauses, hinterfragt den Sinn, dass die Impfzentren nun schließen. „Wir haben über 50 Pflegeheime im Landkreis.“ Es bedeute für die Hausärzte einen immensen Kraftakt, wenn sie die ganzen Pflegeheime nun mit der Drittimpfung durchimpfen müssten. Schließlich seien sie mit Erst- und Zweitimpfungen schon ausgelastet.

Im Emil-Sräga-Haus wurden 69 Drittimpfungen durchgeführt, davon 42 Heimbewohner und 27 Mitarbeiter. Im Pflegeheim in der Singener Freiburgerstraße wurde bei allen drei Impfungen der Impfstoff von Biontec verabreicht. Es habe bei der aktuellen Aktion vor allem Drittimpfungen gegeben, so Stefanie Matzner vom Kreisimpfzentrum. Eine Erstimpfung sei auch dabei gewesen, ergänzt Dominik Eisermann. „Die Impfung bei uns im Haus war eine Hau-Ruck-Aktion“, bestätigt Eisermann. Viele Formulare mussten ausgefüllt und Unterschriften eingeholt werden, um das Impfteam noch vor der Schließung des Impfzentrums ins Haus zu bekommen. Text: Uli Zeller

Weitere Infos unter:

https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/jetzt-geht-das-dritte-impfen-gegen-corona-los;art372458,10916378

Der Singener Hausarzt Dr. Jörg Axmann impft eine Bewohnerin des Emil-Sräga-Hauses. Er half als Corona-Arzt unseres Hauses dem Impfteam. Das Pflegeheim erhielt mit anderen Heimen nun von einem Impfteam die Corona-Drittimpfung. Kurz vor der Schließung des Kreisimpfzentrums.
Bild: Uli Zeller

 

Heimleiter Dominik Eisermann und stv. Pflegedienstleitung Jennifer Speck ziehen mit dem Biontec-Impfstoff durch das Singener Emil-Sräga-Haus. Es ist eines der ersten Heime im Landkreis, das von einem Impfteam die Drittimpfung erhält. Und da das Kreisimpfzentrum bald schließt, wird es wohl auch eines der letzten Heime sein.
Bild: Uli Zeller

 

Impfung im Wohnbereich des Emil-Sräga-Hauses Singen. Zwischen Küche und Wohnbereich gab es die Drittimpfung im Pflegeheim in der Singener Südstadt. Stv. PDL Jennifer Speck begleitet Dr. Jörg Axmann mit dem Impfstoff durch das Haus.
Bild: Uli Zeller

 

Aufgezogene Spritzen mit Biontec-Impfstoff liegen auf einer Nierenschale, wie hier im Singener Emil-Sräga-Haus. In einigen Heimen im Landkreis gab es nun die ersten Drittimpfungen gegen Corona.
Bild: Uli Zeller

06.08.2021 Eismobil

Am Freitag bei tollstem Wetter hat uns die freie evanglische Gemeinde Singen, unsere Nachbarn, einen Eiswagen für BewohnerInnen und Mitarbeitende vorbeigeschickt. Alle wurden eingeladen. Vielen Dank an unsere lieben Nachbarn für diese süße Überraschung.

05.08.2021 Ein Garten für jung und alt

Irmgard Weggler, Betreuungsassistentin im Emil-Sräga-Haus leitet das Gartenprojekt. Kinder und Senioren kommen hier zusammen – und schon alleine der Geruch nach Erde, Blumen und Gemüse kann viele Erinnerungen bei Menschen mit Demenz wecken. Hier wird gerade unter anderem Kohlrabi geerntet.

Irmgard Weggler, Betreuungsassistentin im Emil-Sräga-Haus leitet das Gartenprojekt. Kinder und Senioren kommen hier zusammen – und schon alleine der Geruch nach Erde, Blumen und Gemüse kann viele Erinnerungen bei Menschen mit Demenz wecken.

Kartoffeln sind das Wichtigste. Wann immer Irmgard Weggler, Betreuungskraft im Emil-Sräga-Haus die Bewohner fragt, was in einen Garten gehört: Kartoffeln werden stets zuerst genannt. Und noch viel anderes Obst und Gemüse gedeiht im 25 Quadratmeter großen Sräga-Garten – viele Bewohner haben aus ihren Zimmern in Haus Nord direkten Blick in den Garten. „Der Garten entspannt unsere Senioren immer“, beschreibt Irmgard Weggler. Durch die vielen Farben und die duftenden Blumen – zudem aktiviere der Garten die Sinne. Der SÜDKURIER hat in seiner Serie „Leben mit Demenz“ den preisgekrönten Sräga-Garten besucht. Zwischen Salat, Schnittlauch und Sauerampfer ist eine Reportage über die Schönheit des Gärtnerns für alt und jung entstanden:

https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/leben-mit-demenz-wie-ein-garten-wieder-ein-stueck-lebensfreude-zurueck-bringen-kann;art372458,10879029

Bilder und Text: Uli Zeller

22.06.2021 Überraschung

Am Dienstag haben Sven Kasapoglu und sein Schwiegervater für alle BewohnerInnen und MitarbeiterInnen selbst gebastelte Gruß- und Dankeskarten an den Heimleiter Dominik Eisermann übergeben. Die Idee hatten Frau Karen Kasapoglu und ihr Mann. Da es über 100 Karten sind, die alle als Unikarte einzel gebastelt und beschriftet wurden, musste die ganze Familie und der Freundeskreis mitarbeiten. Alle im Alter von 5 bis 85 Jahren haben mitgeholfen. Vielen lieben Dank für diese wunderbare Geste.

21.06.2021 Erstes Gruppenangebot

Frau Weggler konnte heute das erste Mal seit über einem Jahr für die BewohnerInnen ein Gruppenangebot anbieten.

17.06.21 Endlich wieder draußen

Nach der langen Lockdownzeit freuen sich die Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen über die ersten Spaziergänge.

15.06.21 Unser Hausmeister: Warum er für die Bewohner ein Gewinn ist

Bild: Uli Zeller

Franco Pancamo ist Hausmeister im Emil-Sräga-Haus. Er kann nicht nur kaputte Dinge wie diese Spülmaschine reparieren. Mit seinen italienischen Wurzeln spricht er auch italienischstämmige Bewohner an, die oft in den 60ern als Gastarbeiter nach Singen gekommen sind. Häufig kurbelt er mit italienischen Floskeln Erinnerungen an die Sprache der Kindheit an.

Der SÜDKURIER widmet dem Thema Demenz eine Serie. Im aktuellen Teil geht es um das Thema Gastarbeiter. Unser Hausmeister Franco Pancamo kam in diesem Artikel zu Wort. Als Gastarbeiterkind nützen ihm seine italienischen Wurzeln dabei, die italienischen Bewohner an ihre Heimat – und die deutschen Bewohner an schöne Urlaube zu erinnern. Mit seinem „Come stai?“, „Buon appetito“ und „Buongiorno“ findet mitten im Alltag Aktivierung statt. Und dies passt auch gut zum Konzept der Seniorenfamilien des Emil-Sräga-Hauses: Gemeinsam in der Familie leben. Und dazu gehört auch das gemeinsame Kochen, das an früher erinnert – und eben der kurze Gruß des „Gastarbeiterkindes“ Franco, der an Italien-Bezüge aus der Biographie erinnert. „Italienisch ist die Sprache des Herzens, deutsch die Sprache der Arbeit“, heißt es unter anderem in dem Artikel. Die frühen Lebensjahre seien den Bewohnern häufig viel präsenter als das, was später im Leben passiert ist. Heimleiter Dominik Eisermann bestätigt dies: „Die Fremdsprache, die jemand im Laufe seines Lebens gelernt hat, tritt im Laufe einer Demenz zurück. Viel besser reagieren Betroffene häufig auf die Muttersprache.“ Franco Pancamo, der aus Sizilien stammt, sagt: „Die Bewohner hatten das gleiche Leben wie meine Eltern. In Amerika spricht man von der klassischen Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär, in Italien gibt es ein Wortspiel, das es ähnlich ausdrückt: Vom Stall (italienisch „stalle“) zu den Sternen (italienisch „stelle“). Genauso gelingt es Franco immer wieder, die Bewohner – ob mit oder ohne Demenz, ob aus Italien oder aus einem anderen Land – herauszuholen: Vom Stall zu den Sternen. Grazie, Franco!

Mehr über unseren Hausmeister und die Situation der älter werdenden Gastarbeiter in Singen finden Sie im Südkurier:

https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/leben-mit-demenz-hausmeister-franco-pancamo-spricht-die-sprache-des-herzens-und-hat-einen-besonderen-draht-zu-pflegeheim-bewohnern;art372458,10826559

14.06.2021 Eismobil

Unser Mitarbeiter Uli Zeller hatte zum Abschied die Belegschaft mit dem mobilen Eismobil vom San Leone überrascht.

Auch BewohnerInnen durften sich bedienen. Eine tolle Abkühlung bei dem heißen Sommerwetter.

 

21.1.21 Emil-Sräga-Haus freut sich über Impfung

Nein, es waren keine Impfgegner, die sich im Hof des Emil-Sräga-Hauses aufgestellt hatten. Im Gegenteil: „Danke an alle, die es möglich gemacht haben, dass wir mit großer Hoffnung ins Jahr 2021 gehen dürfen“, war auf dem Schild zu lesen, das Präsenzkraft Irmgard Weggler und Nico Bassler (Bundesfreiwilligendienst) in den Händen hielten.

Ein Aufatmen geht durch die Reihen des Emil-Sräga-Hauses. An Sylvester fand die erste Impfung gegen das Corona-Virus statt. Der zweite Impftermin war am 21. Januar. Mit rund 100 geimpften Personen ist das Emil-Sräga-Haus die erste Einrichtung des Landkreises, die geimpft wurde.

Das Personal zeigte sich erleichtert. Deutlich zu sehen zum Beispiel als an einem Transparent bei der ersten Impfung im Hof zu lesen war: „Danke an alle, die es möglich gemacht haben, dass wir mit großer Hoffnung ins Jahr 2021 gehen dürfen“, stand auf dem Plakat, das Präsenzkraft Irmgard Weggler und Nico Bassler (Bundesfreiwilligendienst) in Händen hielten.

Zwei weitere Stimmen:

– Nachtwache Karin Strehle: „Ich war überrascht, dass wir so schnell ein Impfteam ins Haus bekommen haben.“

– Präsenzkraft Uwe Forschner sagt: „Ich hatte zunächst Befürchtungen wegen eventueller Nebenwirkungen. Aber das ist sicher das kleinere Übel als an Covid19 zu erkranken.“

Einige weitere Stimmen aus dem Haus:

Ist es nach der ersten Impfung eigentlich zu Komplikationen gekommen?

Dazu Heimleiter Dominik Eisermann: „Ich habe von leichten Kopfschmerzen bei einigen Mitarbeitern und Heimbewohnern gehört. Aber das ist eigentlich ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass der Körper auf den Impfstoff reagiert. Ich habe nur etwas Schmerzen im Oberarm gehabt.“

Pflegedienstleiterin Corinna Feininger erklärt: „Bei mir ist die Impfung auch gut verlaufen. Es hat sich danach wie Muskelkater angefühlt. Ein paar Tage später hat es ein bisschen gejuckt. Das wars auch schon.“

Sharon Probst, Pflegefachkraft und Betreuungskraft stammt aus Großbritannien. Für sie war die Impfung ein Lichtblick. Sie erzählt: „Ich bin erleichtert, dass ich so schnell geimpft werden konnte. Alle meine Angehörigen hatten Covid 19. Es war auch ein schwerer Verlauf dabei. Eine Zweitimpfung nach den empfohlenen drei Wochen ist keine Selbstverständlichkeit. In Großbritannien hat der Schwager eine erste Impfung bekommen. Auf die zweite Dosis muss er nun aber drei Monate warten.“

War es eigentlich kompliziert, daas Impfteam ins Haus zu bekommen?

„Wir mussten mehrere Formulare per Post an alle Angehörige schicken“, erinnert sich Pflegedienstleitung Corinna Feininger. „Eine Datenschutzverordnung musste noch hinterher geschickt werden.“

„Das Emil-Sräga-Haus war das erste Haus, das die Impfung erhalten hat, Startschwierigkeiten gehören da natürlich dazu“, räumt Heimleiter Dominik Eisermann ein. „Es war aufwendig, die notwendigen Unterschriften vor der ersten Impfung von allen Angehörigen und Betreuern zu bekommen. Denn über die Feiertage war es schwierig, Berufsbetreuer zu erreichen. Jetzt ist dieser Kraftakt aber geschafft worden.

Was sagen die Heimbewohner? Ein Beispiel.

Heimbewohnerin Angela Tonder: „Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei. Das wäre ein schönes Ostergeschenk, wenn alles wieder normal wäre. Auch ohne Langzeiterfahrungen mit dem Medikament vertraue ich auf die Impfung.“

Weitere Infos:

Die zweite Impfung für Bewohner und Mitarbeiter des Emil-Sräga-Hauses fand am 21. Januar statt. An Sylvester bekamen dort 100 Personen die erste Dosis verabreicht. Die Singener Einrichtung wurde als erstes Heim im Landkreis von einem Team aus Freiburg durchgeimpft. 55 von 70 Bewohnern und 45 von 75 Mitarbeiter ließen sich vom Impfteam des Impfzentrums Freiburg unter der Leitung von Dr. Tobias Lumpp in den Oberarm piksen. In Singen wurden sie unterstützt von der pandemiebeauftragten Ärztin des Landkreises Konstanz Birgit Kloos, Heimarzt Dr. Jörg Axmann und Dr Detlef Schielke, Arzt im Ruhestand. Die Impfaktion dauerte mehrere Stunden.

Uli Zeller

Zum Weiterlesen: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/kreis-konstanz/impfungen-im-kreis-konstanz-haben-begonnen-diese-106-jaehrige-bekam-die-erste-spritze-gegen-corona;art372432,10702337

 

Der Inhalt dieser Website ist geschützt